4. City Bike Marathon München                                05.04.2011

4. City Bike Marathon München Armin PramlTrotz des gelungenen Auftakts letzte Woche startete ich mit meinem Mountainbike, in München beim City Bike Marathon, ebenfalls mit einem etwas mulmigen Gefühl. Es waren ja knapp 1000 Fahrer dabei, darunter einige Profis am Start. Ich startete mit 400 anderen aus dem ersten Block.

 

Es ging sofort ziemlich flott los und ich schaute, dass ich mich im ersten Viertel des Feldes aufhielt, um möglichen Kollisionen aus dem Weg zu gehen, was mir auch gelang. Ich fuhr mit einer ungefähr 100 Mann starken Gruppe, darunter ziemlich viele Profis und Lizenzfahrer, die ersten 35 Kilometer bis zur Allianz Arena. Da die Strecke bis dato recht flach war und die Führungswechsel gut klappten, schafften wir die Strecke in unter einer Stunde. Am Fröttmaninger Berg zerschlug sich das Feld, ich kam aber relativ gut über den Berg und konnte auch danach auf den nächsten 20 Kilometern gut Tempo machen.

Wir waren mittlerweile ein 20-köpfiges Feld, darunter fünf italienische Lizenzfahrer die sich aber an der Führungsarbeit nicht beteiligten. Die letzten 25 km waren ein bisschen hektischer, da viele meinten sie müssten sich immer vorne halten und so kam es zum ein oder anderen kleinen Sturz, wobei ich aber verschont blieb.

An der kritischen Stelle ich Feldmoching, an der man das Rad einen Hang hoch tragen musste, kam ich als fünfter und ich kam ohne Zeitverlust über dieses Hindernis. Im Anschluss probierte ich mich mit sechs anderen Fahren abzusetzen, was auch gelang.

4. City Bike Marathon München Armin Praml

So fuhren wir bis in den Olympiapark, an dessen Anfang probierte ich alleine mein Glück und kam auch gut weg, so dass ich den steilen engen Anstieg am See als erster anfahren konnte und so gut durchkam. Bei der nachfolgenden Anfahrt war ich leider ein bisschen getreu meinem Motto “Viel hilft Viel” zu eifrig und stürzte, wobei der hinter mir Fahrende nicht mehr bremsen konnte und in meine Seite fuhr. Da nichts schlimmeres, außer ein paar blauen Flecken und Abschürfungen, passiert war, ging es die letzten 3 km noch mit brennenden Oberschenkel über den Berg und dann ins Stadion, wo die Zieleinfahrt war. Für die 80 km brauchte ich 2.27,11 Std., was einem Durchschnitt von knapp 33 km/h entspricht.

Dies reichte bei den Herren für Platz 38, und in der Gesamtliste unter allen Klassen kam ich unter 585 gewerteten Fahren, auf einen für mich sehr sehr guten 61 Rang, wobei mich am meisten freute dass ich einige Lizenzfahrer hinter mir lassen konnte. Also ein rundum gelungener Tag (außer des kleinen Sturzes) mit, wie ich finde dem besten Rennen das ich bis jetzt gefahren bin.

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